Neben einer fundierten Ausbildung zählen die langjährige Erfahrung und ein qualitativ hochstehendes Beziehungsnetz zu meinen besonderen Stärken. Zufriedene Kunden und beste Referenzen sind mein Leistungsausweis.
FIALA Risiko- und Chancenmanagement Öffentlichkeitsarbeit
Kommunikation
Mit den richtigen Aussagen (intern und extern) in der richtigen Form im richtigen Medium zum richtigen Zeitpunkt fördern wir das Verständnis für Ihr Unternehmen, Ihr Angebot und Ihre Anliegen. Unternehmens – und Organisationsstrategie sind stets die Basis für eine klare und glaubwürdige Kommunikation.
Public Relations
Wir stellen wichtige Beziehungen im richtigen Umfeld her, pflegen diese Verbindungen und gewinnen damit das Vertrauen Ihrer Ansprechgruppen sowie der breiten Öffentlichkeit.
Image und Glaubwürdigkeit
Wir bauen Ihren Auftritt auf und pflegen ihn, damit der Eindruck positiv und authentisch in Erinnerung bleibt. Je geringer die Differenz ist, zwischen ihrem Selbst-und Ihrem Fremdbild, desto glaubwürdiger und überzeugender ist ihre Wirkung.
Medienarbeit
Zielgruppen gerichtete Medienarbeit orientiert sich an Vernetzung und Mix: Socialmedia, elektronische Medien und Printpresse. Wir formulieren deutliche Botschaften und Inhalte, damit Ihre Position verständlich und wahrnehmbar wird.
Veranstaltungen
Wir gestalten die Organisation und den Ablauf so, dass jeder Gast weiss, dass er am richtigen Anlass teilgenommen hat.
Lobbying
Wir sorgen dafür, dass Ihre bedeutenden Projekte und Produkte von einflussreichen Persönlichkeiten unterstützt werden und damit eine hohe Akzeptanz und Glaubwürdigkeit finden.
Leitbild
Wir schaffen den Bezugsrahmen für die Definition der Wertvorstellungen und Verhaltensnormen, damit der innere Wert Ihres Unternehmens intern und extern klar wahrgenommen wird.
Corporate Identity
Identität schafft ein Wir-Gefühl bei Ihren Mitarbeitenden, Wiedererkennungswert und Vertrauen bei den Kunden, bei Mitbewerbenden, Zulieferern, sowie in der gesamten Öffentlichkeit. Mit Worten, Formen, Farben, Zeichen und Symbolen drücken wir das Selbstverständnis Ihres Unternehmens aus. Das klare Kommunizieren einer eigenständigen Identität schafft Vertrauen bei den Kunden, bei den Mitbewerbern, bei den Zulieferern, aber auch in der gesamten Öffentlichkeit.
Spezialbereiche
Risiken analysieren und Krisen abwenden oder meistern, Märkte bewerten, Entwicklungen und Trends erkennen, Non-Profit-Organisationen funktionsfähig halten und wichtige Funktionsträger für den professionellen Auftritt zu trainieren – das sind unsere Spezialitäten und treffen den Kern unserer professionellen Erfahrung.
Reputationsrisiko- und Krisenmanagement
Das Reputationsrisiko eines Unternehmens hängt heute massgebend auch von der sogenannten sozialen Unternehmensverantwortung ab (CSR, Corporate Social Responsibility).
Wer den neuen Zeitgeist erkennt und bestmöglich mit ökologischen, arbeitsrechtlichen- und governance Spielregeln umzugehen weiss, schützt sein Image und letztlich auch den Wert seines Unternehmens (Shareholder-Value).
Dank meiner Funktion als «Chair of the Advisory Board» der Reprisk AG in Zürich / Headquarters, bin ich für Problemstellungen und Fragen zu dieser Thematik bestmöglich unterstützt und vernetzt.
www.reprisk.com
In der Armee nennt man weise Voraussicht und vorausschauendes Erkennen von Gefahren: „In die nächste Geländekammer denken!“ Manche Krise könnte vermieden oder zumindest professionell abgefedert werden, wäre professionelles Risiko- und Krisenmanagement im Betrieb implementiert.
Krisen können auch positiv genutzt und gut gemeistert werden. Kommunikation ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Stichwort, wollen wir Reputation schützen oder wieder herstellen. Wir haben das Knowhow, Sie in sehr schwierigen Situationen so zu begleiten, dass der Schaden begrenzt und Chancen genutzt werden.
Fundraising, Sponsoring
Wir unterstützen Verbände, Vereine, Stiftungen (Non-Profit-Organisationen) organisatorisch und bei der Beschaffung von finanziellen Mitteln und sichern so ihre Zukunft.
Training, Seminarleitung
Mit einer gezielten Ausbildung fördern wir das interne Know-how, damit Ihre Mitarbeiter in der Lage sind, für Ihr Unternehmen professionell aufzutreten.
Event Management
Wir setzen unsere Erfahrung und Beziehungen ein, damit Ihre Tagungen, Kongresse und Firmenanlässe erfolgreich ablaufen und in bester Erinnerung bleiben.
Dienstleistungen
Unser Dienstleistungsangebot ist so ausgestaltet, dass wir Ihre eigenen Ressourcen in denjenigen Bereichen ergänzen können, wo dies angezeigt ist. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen vier Leistungsformen.
Beratung
Sie erhalten eine professionelle Analyse der IST-Situation und Ihrer angestrebten Ziele sowie Vorschläge und Empfehlungen für das geeignete Vorgehen.
Coaching
Wir begleiten Sie durch Projekte, bringen unsere Erfahrung ein, empfehlen korrektive Massnahmen, sofern dies notwendig ist und prüfen zusammen mit Ihnen den Zielerreichungsgrad.
Unterstützung
Wir entlasten Sie bei bei Ihren Vorhaben und übernehmen bestimmte Funktionen und Aufgabenbereiche.
Ausführung
Die Ausführung eines Projektes mit Ergebnisverantwortung ist unsere Herausforderung.
Auszug aus unserer Mandatsliste
Gastronomie / Hotellerie
Kramer Gastronomie
Arosa Kulm Hotel
Foodfestival Il-Tavolo
Marketingspezialitäten
Promozione Piceno, Ascoli Piceno, Italien
Politische Kampagnen
JA zum Partnerschaftsgesetz
Volksinitiative “Rettet das Hospiz Zürcher Lighthouse”
“Glück gehört zu jedem Erfolg. Glück öffnet die Tür. Doch jenseits der Schwelle wartet die Aufgabe – und diese kann nur mit Planung, Tatkraft und Führungskönnen gelöst werden.”
Mikrowellen-Waffen. Eine realistische Bedrohung auch für die Schweiz?
25. Juni 2018 – Stolze schweizer Delegation am Tag der Wahl unserer Genfer Ständerätin Liliane Maury Pasquier, zur Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung am Europarat
Mehr Transparenz und Präzisierung der Kriterien bei der Beaufsichtigung von religiösen Gemeinschaften und Sanktionen bei Nichteinhaltung der bestehenden Eintragungspflicht ins Handelsregister
Wiedergutmachung für Verdingkinder und Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen (Wiedergutmachungsinitiative). Volksinitiative und indirekter Gegenvorschlag
Tier-Transit-Transporte auf der Straße gefährden Verbraucher Unterstützung des Bundesrates
Zürich 26. Juni 2007. Mehrere Schweizer Tierschutzorganisationen wollen verhindern, dass die Schweiz zum Transitland für EU-Tiertransporte wird. Damit der Bundesrat dem Drängen der EU nicht nachgibt, startet am 22. Juni eine Standesinitiative. In der EU werden jährlich über 3 Millionen Rinder, über 10 Millionen Schweine und über 3,5 Millionen Schafe sowie 150 000 Pferde transportiert. Ziel ist häufig Süditalien mit seinen großen EU-Schlachthäusern. Werden die Schweizer Grenzen für EU-Tiertransporte geöffnet, verlagern sich die bestehenden Probleme und Verstösse auch auf die Schweizer Strassen.
Transportverstösse bei langnstreckentiertransporten in der EU sind die Normalität. Hierzu gehören vor allem Transportzeitüberschreitung, zu hohe Ladedichte, nicht eingehaltene Tränke- und Fütterungsintervalle, fehlende Trennwände, unvollständige und falsche Begleitpapiere sowie ungeeignete Fahrzeuge und Tränkesysteme. Häufig befinden sich auf den Transportern verletzte, kranke und tragende Tiere, die nicht transportiert werden dürften. Sie müssten im Falle einer Kontrolle entladen und notgetötet werden. Hierfür braucht es entlangn der Transportrouten geeignete Einrichtungen.
Erreichen die langnstreckentiertransporte die Schweizer Grenze, haben die Tiere bereits eine langne Transportzeit hinter sich. Schweine aus Holland und Skandinavien, Rinder aus Irland, Kälber aus Deutschland, Polen oder Rumänien können über die Schweizer Autobahnen profitabler transportiert werden.
40 bis 50 manchmal sogar 90 Stunden stehen die Tiere auf den Transportern eng zusammengepfercht. Je nach Tierart auf bis zu 4 Transportebenen. Viele Tiere sterben bereits auf der Fahrt, weil sie dem Transportstress nicht gewachsen sind, weil sie die Hitze oder die Kälte nicht überstehen. Bleibt ein Transporter im Hochsommer in einem Stau stecken, dann entwickelt sich im Transportinnenraum schnell eine Hitze von 50 Grad. Tödlich vor allem für Schweine, die nicht schwitzen können und zur Abkühlung eine Suhle brauchen. Tödlich für Kälber, für die es keine geeigneten Tränkesysteme auf den Transportern gibt.
Die Schweizer Transportvorschriften sind wesentlich strenger als die der EU. In der Schweiz dürfen Tiere maximal sechs Stunden transportiert werden, die Fahrer müssen eine Ausbildung nachweisen und regelmässige Kontrollen gewähren einen hohen Sicherheitsstandard. Was sich auch darin zeigt, dass die Schweiz bislangn von großen Tierseuchen verschont blieb. Unsachgemässe Tiertransporte sind eine der Hauptursachen für die Ausbreitung von Tierseuchen. Die EU-Tiertransporte sind zum Teil lebende „Gammelfleischtransporte“ mit einem hohen Risiko für Mensch und Tier entlangn der Transportrouten. Jederzeit sind Verkehrsunfälle unter Beteiligung der Tiertransporter möglich. Damit steigen auch die Risiken durch die Ausbreitung von Seuchen und Tierkrankheiten für Tierbestand und Verbraucher.
Schon heute ist die Verkehrsbelastung auf den Transitstrecken in der Schweiz hoch. Staus auf der Nord-Südstrecke durch den Gotthard sind Alltag, nicht nur in Ferienmonaten. Eine Genehmigung für Transit-Tiertransporte würde erheblich mehr Schwerverkehr auf den Straßen bedeuten. Für die EU-Tiertransporteure würden sich damit neue Chancen eröffnen, Tiere noch günstiger zu transportieren. Für die Tiere bedeutet das noch mehr Qualen, weil sie noch häufiger Staus überstehen müssten.
Im Rahmen der Verhandlungen des neuen Landwirtschaftsabkommens zwischen der Schweiz und der EU wollen die Initiatoren den Bundesrat bestärken, ein Transitverbot für EU-Tiertransporte zu beschliessen. Hierfür deponiert der Kanton Zürich eine Standesinitiative. Im Initiativkomitee sitzen Vertreter folgender Organisationen: Pro Tier, Animal Trust, Tierschutzbund, Schweizer Tierschutz STS, Tierschutzverein Horgen, Tierschutzverein Uster, Tierschutzverein Winterthur.d
Mitgetragen wird diese Initiative von Doris Fiala, FDP-Kantonspräsidentin, Ruedi Aeschbacher, EVP, Max Binder, SVP und Vertreter des Schweizerischen Bauernverbandes, Barbara Marty Kälin, SP.
Überholtes Verbandsbeschwerderecht
FDP-Volksinitiative auch nach der Gesetzesrevision notwendig
Die FDP des Kantons Zürich hält an ihrer Volksinitiative gegen die Verbandsbeschwerde fest, nach der Unterstützung des Begehrens durch den Bundesrat erst recht. Die Autorinnen begründen nachstehend, weshalb die am 1. Juli in Kraft getretene Revision des Verbandsbeschwerderechts noch nicht genügt, um das Gleichgewicht von wirtschaftlichen Interessen und Umweltschutz wiederherzustellen.
Von Doris Fiala und Carmen Walker Späh*
Der Bundesrat unterstützt die Volksinitiative «Schluss mit der Verhinderungspolitik – mehr Wachstum für die Schweiz». Das ist hocherfreulich. Die Volksinitiative will nichts anderes als das Gleichgewicht zwischen Umweltschutz und Wirtschaft wiederherstellen sowie die Meinungsbildung und Entscheidungskraft der politisch legitimierten Instanzen wieder stärken.
Moritz Leuenberger unter Beobachtung
Das Ja des Bundesrats zur Volksinitiative ist auch insofern bemerkenswert, als er solche Begehren des Souveräns nur ganz selten unterstützt. Bei der Uno-Beitritts-Frage und bei der Initiative «für einen arbeitsfreien Bundesfeiertag» war dies der Fall. In der Regel lehnt der Bundesrat Volksinitiativen aber ab oder plädiert für einen Gegenvorschlag. Nun ist vor allem Umweltminister Moritz Leuenberger gehalten, den Beschluss der Landesregierung kollegial mitzutragen. Leider hat der Genannte bisher das Gegenteil gemacht. Die Tonalität seiner öffentlichen Stellungnahmen hat seine negative Einstellung zur Initiative unmissverständlich untermauert. Das ist inakzeptabel. Auch die Botschaft zum bundesrätlichen Beschluss lässt die notwendige Distanz zum Anliegen leider vermissen. Moritz Leuenbergers Handlungsweise ist nun genau zu beobachten. Wenn er nicht aufhört, gegen die vom Bundesrat unterstützte FDP-Volksinitiative zu agieren, ist ein Departementswechsel oder mindestens eine Entlastung von diesem Dossier zu erwägen.
Die Verbandsbeschwerde mochte bei ihrer Einführung sinnvoll und richtig gewesen sein. Im heutigen Kontext ist sie aber in ihrer ursprünglichen Form überholt. Im Gegensatz zur «Gründerzeit» des Verbandsbeschwerderechts verfügt die Schweiz heute über eine äusserst detaillierte Umweltgesetzgebung. Die Verwaltungen verfügen über das Know-how und über Ressourcen zu deren Durchsetzung. Natur-, Heimat- und Umweltschutz sind mittlerweile im Bewusstsein von Bevölkerung, Behörden, Parteien und Wirtschaft fest verankert. Wenig bekannt ist zudem, dass mit der heutigen Behördenbeschwerde ein vorhandenes Instrument zur Verfügung steht, das noch weiter geht als die Verbandsbeschwerde.
Auch Investoren sind heute für Umweltanliegen stärker sensibilisiert. Viele Unternehmen setzen sich eigenverantwortlich für nachhaltige Baustandards ein. Die Bauherren können sich mangelhafte Projekteingaben, wie sie von Umweltschutzverbänden zur Begründung der Verbandsbeschwerde ins Feld geführt werden, kaum mehr leisten, wollen sie nicht ein vorzeitiges Ende ihres Projektes provozieren oder jahrelangne Verzögerungen in Kauf nehmen.
Es ist offensichtlich: Einzelne Umweltverbände nutzen die Verbandsbeschwerde als politisch motiviertes Verhinderungsinstrument gegen unliebsame Projekte. In erster Linie zu nennen ist der landesweit agitierende VCS, der sich vorwiegend auf Projekte mit grosser Publikumsfrequenz konzentriert und sein Beschwerderecht systematisch einsetzt. Dabei steht die Durchsetzung des eigenen ideologischen Standpunkts im Vordergrund. Die den Investoren abgerungenen Vereinbarungen zeigen ein hoheitliches Gebaren, welches in unserem Rechtsstaat einmalig und fremd ist. Entgegen anderslautenden Verlautbarungen hat der VCS sogar Konventionalstrafen erzwungen. Beim neuen Einkaufszentrum Sihlcity, Zürich, müssen dem VCS satte 10 000 Franken Konventionalstrafe bezahlt werden für jeden Tag, an dem das Fahrtenmodell für die Parkplatzbewirtschaftung nicht eingehalten werden kann (NZZ 22. 3. 07). Demgegenüber tragen die Umweltverbände nur geringe Prozess- und Kostenrisiken. Immerhin werden die Verbände mit der vom Parlament verabschiedeten Revision diesbezüglich mehr in die Pflicht genommen (siehe separaten Bericht auf dieser Seite).
Verbände als heimliche Gesetzgeber
Aus demokratischer und rechtsstaatlicher Sicht ist es fragwürdig, wenn nichtstaatliche und demokratisch nicht gleichermassen legitimierte Organisationen unter Umgehung des Gesetzgebers über den Gerichtsweg versuchen, selber Umweltrecht zu schaffen (z. B. die Einführung von Fahrtenmodellen, zu denen sich der Gesetzgeber noch nie geäussert hat). Gesetzeslücken sind in erster Linie durch den Gesetzgeber zu schliessen. Es kann nicht angehen, mittels Verbandsbeschwerde die eigenen gesellschaftlichen – beispielsweise autofreien – Lebensentwürfe durchzusetzen. Der Rechtsvollzug wird im modernen Rechtsstaat von den Behörden wahrgenommen.
Das Verbandsbeschwerderecht kann auch nicht einfach mit Umweltschutz gleichgesetzt werden. Es gibt keine Beweise, dass die Forderungen der Umweltverbände wie Parkplatzrestriktionen tatsächlich einen Umweltnutzen generieren. Die Forderung nach Wirkungseffizienz im Raumplanungsgesetz und im Umweltschutz ist leider nirgendwo stipuliert. Auch der Nachweis des Umweltnutzens unterliegt letztlich einer politischen Abwägung der Werte. In Erinnerung zu rufen ist aber, dass die vom Raumplanungsgesetz zu schützenden Rechtsgüter nicht nur den Schutz der Umwelt, sondern auch die Eigentumsgarantie und die Wirtschaftsfreiheit umfassen. Diese Werteabwägung muss aus ganzheitlicher Sicht erfolgen und im Sinne der nachhaltigen Entwicklung Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermassen umfassen. Hierbei handelt es sich primär um eine politische und nicht um eine rechtliche Zielabwägung. Niemand ist hierzu besser geeignet als die demokratisch legitimierten Institutionen und der Souverän.
Primat der Politik
Im Interesse von zeitgemässen und effizienten Bewilligungs- und Planungsverfahren sind die Einsprache- und Beschwerderechte der privaten Interessengruppierungen deshalb auf ein sinnvolles Mass zu beschränken. Exakt in diese Richtung zielt das Volksbegehren der FDP des Kantons Zürich «Schluss mit der Verhinderungspolitik – mehr Wachstum für die Schweiz». Mit der Initiative soll eine Verwesentlichung des Verbandsbeschwerderechts erreicht werden: Bei demokratisch gefällten Volks- oder Parlamentsentscheiden auf Stufe Bund, Kanton oder Gemeinde soll die Verbandsbeschwerde in Umwelt- und Raumplanungsangelegenheiten ausgeschlossen werden. Zumindest in Teilbereichen kann damit die wachsende Verrechtlichung der Politik gebremst werden. Der Primat von demokratisch-politischen Entscheiden gegenüber dem Beschwerderecht privater Organisationen wird wiederhergestellt. In diesen Fällen wird die Verantwortlichkeit für den Vollzug der Gesetze wieder ausschliesslich in die demokratisch legitimierten Behörden gelegt.
Es braucht die Initiative
Unter dem Druck der Volksinitiative der FDP ist im eidgenössischen Parlament die parlamentarische Initiative Hofmann verabschiedet worden. Der Vorstoss des ehemaligen Zürcher Baudirektors hat zwar notwendige Verbesserungen gebracht. Diese genügen aber nicht. Die von der FDP-Volksinitiative aufgeworfene zentrale Frage, welche Bedeutung demokratisch gefällte Entscheide haben sollten und welche Rolle in unserem Land die sogenannten NGO einnehmen sollen, bleibt leider auch nach der Beratung der parlamentarischen Initiative Hofmann offen. Im Nationalrat machte FDP-Präsident Fulvio Pelli klar, dass diese Revision das Problem der Vereinbarkeit zwischen demokratischen Entscheiden und Verbandsbeschwerderecht – insbesondere zwischen Volksentscheiden und Verbandsbeschwerderecht – nicht löst.
Es braucht deshalb die Volksinitiative der FDP Zürich, um diese Fragen zu klären. Das Initiativkomitee hält nach dem Entscheid des Bundesrats an seinem Volksbegehren fest. Dass der Bundesrat die Initiative zur Annahme empfiehlt, ist ein klarer Fingerzeig an die Adresse all jener Umweltverbände, die das Verbandsbeschwerderecht überstrapaziert haben. Dasselbe gilt für das klare Verdikt des St. Galler Stimmvolks vom 17. Juni, welches die kantonale Verbandsbeschwerde abgeschafft hat.
Wahlkampf 2019 Ratings
Wahlkampfveranstaltungen 2019
Video politisch
Video Unternehmerisch
Galerie
Portraits
25. Juni 2018 – Stolze schweizer Delegation am Tag der Wahl unserer Genfer Ständerätin Liliane Maury Pasquier, zur Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung am Europarat
Wahlkampf-Auftakt der FDP Kanton Zürich 2018
Juni 2017
Portrait
Legislaturstart Dezember 2015
Kurt Reichenbach / Schweizer Illustrierte
Medienball im Mai 2015
Delegiertenversammlung FDP Kanton Zürich im Januar 2015
Verschiedene
Sechseläuten, 28. April 2014
Verschiedene
Bilder: Adriana Tripa, Herbst 2013
Verschiedene
Europarat
29.9.2011: Wahlkampf im Tössthal
27.9.2011: DV FDP Stadt Zürich
15.7.2011: 30 Jahre Jubiläum Alters- und Pflegeheim Zumipark
1. August in Volketswil
Mitte Juli 2011: Wanderferien im Engadin und Wallis mit Jugendfreunden Eisls und Springs – ein Erlebnis
21. Juli 2011: auf dem Breithorngipfel, 4164 Meter über Meer
Mit Schwester Karin Schmid: glückliche Momente in Como im Sommer 2011
Wahlkampfauftakt 12. Juli 2011: Doris Fiala und Hans-Ulrich Bigler
Sommersession 2011
Doris Fiala Ostern 2011
Auftritt im KKL März 2011
Herbstsession Europarat 2010
Mitte August 2010
Sommersession 2010
Impressionen Nationalfeiertag 2010, bei den SWISSCOY, Kosovo
Mutter und Sohn im Juli 2010
Generalversammlung KVS, 1. Juli 2010
Master of advanced studies ETHZ, Washington im Juni 2010
200 Jahre Ärztegesellschaft – Zürich, Mai 2010
Doris Fiala am Anlass mit Dalai Lama vom 10. April 2010
Europarats-Sitzung Rheinfelden, Januar 2010
Medienball, Ende Oktober 2009
Hochzeit bei Freunden in Genf, August 2009
Doris Fiala im Gespräch mit der Schulleitung der F + F Schule für Gestaltung und Mediendesignim Oktober 2009
Doris Fiala besucht in ihrer Funktion als Präsidentin des Kunststoffverbandes Schweiz die EMS-Chemie im September 2009
Auftritt bei TeleTop, Beginn August 2009
Schweizer Wahlbeobachtungsteam in Kirgistan, Juli 2009
Doris Fiala am Fest Ihres ehemaligen Arbeitgebers ESCO REISEN AG, “ESCO forever” im Juni 2009
Beförderungsfeier Durchdiener Kommando 14, Juni 2009
Doris Fiala im Europarat April 2009, Bilder: Quartierzeitung Zürich West
April 2009, Golfer Ball zugunsten TIXI und Hospiz Zürcher Lighthouse
Anlass FDP Frauen Kanton Zürich, September 2008
Tixi-Sponsorenlauf (März 2009)
Kantonsrätin Angelsberger mit Doris Fiala und Nationalrat Zuppiger im November 2008
Portraits
Kontakt
Filme
Inside the Council of Europe
Flüchtlingslager ZA’ATRI, Jordanien
Parliamentary Campaign to End Immigration Detention of Children
Vizepräsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
Mitglied der Ständigen Kommission und des Büros der PVER
Heute:
Präsidentin der Schweizer Delegation bei der PVER von Januar 2014 bis Januar 2016
Mitglied der Kommission für Migration, Flüchtlingswesen und Vertriebene
– Mitglied der Subkommission «Co-operation with non European countries of origin and transit»
– Mitglied der Subkommission «Detention»
Stellvertretendes Mitglied der Kommission für politische Fragen und Demokratie:
– Stv. Mitglied der Subkommission “Middle East and the Arab World”
– Stv. Mitglied der Subkommision “on relations with the OECD and the EBRD”
Co-Präsidium:
Walter A. Brunner, Bauunternehmer, Aeugst a. A. ● Katharina Büttiker, Präsidentin Animal Trust, Feldbach, Hombrechtikon ●Dr. Rudolf Friedrich, a. Bundesrat, Winterthur ●Jakob Grimm, Unternehmer Holzhausen, Oetwil am See ● Robert E. Gubler, Präsident Kantonaler Gewerbeverband, Zürich ●Brigadier Daniel Lätsch, Direktor Militärakademie an der ETH Zürich ● Herbi und Christine Lips, Cirkus Conelli, Kilchberg ● Kathrin Martelli, Stadträtin, Zürich ● Dr. med Urs Stoffel, Ärztegesellschaft des Kantons Zürich, Kilchberg ●Dr. Branco Weiss, Unternehmer und Stiftungsrat ETH, Zürich ●Edi Witta, Präsident Forum Zürich
Wortmeldungen
Herbstsession 2010
Sportförderungsgesetz sowie Bundesgesetz über die Informationssysteme des Bundes im Bereich Sport.
Vormals:
Kommission Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK)
Aussenpolitische Kommission (APK)
Heute:
Bundesrat beratende Kommission für internationale Entwicklungszusammenarbeit (IZA)
Vizepräsidentin Geschäftsprüfungskommission (GPK)
Mitglied der GPK-Subkommissionen fürEDA und VBS, EJPD und Bundeskanzlei sowie Risikoreporting
Mitglied / Schweizer Delegation der parlamentarischen Versammlung am Europarat in Strassburg seit 2008
Kommissionen: